... und eines zum anderen kam

... und eines zum anderen kam

Frisch kastriert zog Wurm wieder bei uns zu Hause ein. Damit er nicht allein steht, kaufte ich mir Mira dazu - eigentlich als Beistellpferd gedacht. Auf der arabischen Halblutstute nahm dann die Reiterei ihren Anfang für mich.

Zusammenfassend gesagt: Es war jeden Tag ein graus. Mira war von Anfang an sehr guckig und ging ständig durch. Sie suchte förmlich - das macht das "Biest" auch heute noch - eine Grund. Mal war es der schon lange vor ihrer Ankunft gepflanzte Busch, mal der am Paddock sitzende (und der saß da immer) Hund. Kurzum: eine launische Zicke.

(Fast) jeden Tag überlegte ich, sie wieder zu verkaufen. Denn auf so einem Feuerstuhl Reiten zu lernen ist nicht gerade hilfreich. Aber sie blieb - bis heute. Mehr zu Mira gibt es hier.

Ich habe diese "heisse" Phase unbeschadet überstanden (Mira natürlich auch). Dank einer guten Freundin und Englisch-Reiterin habe ich mir trotz der Stutenbissigkeit die Grundlagen des Reitens in allen Gangarten (Tölt mal ausser Acht gelassen) aneignen können.

Und dann war es soweit: Die ernsthafte Arbeit mit Wurm begann. Erst freie Arbeit, gefolgt von Bodenarbeit und Zirzensik. Doch dazu lest Ihr am besten hier weiter.